Fußballer genießen so manchen Vorteil, doch der staatsbürgerlichen Pflicht können sie auch sie nicht entziehen. So war neben 50 jungen Stellungspflichtigen aus dem Tiroler Oberland auch Star-Kicker David Alaba am Montag zur Musterung geladen.
Nach der obligaten allgemeinen Belehrung wurde der Verteidiger des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München in der Konradkaserne in Innsbruck auf Herz und Nieren getestet. Erwartungsgemäß zeigte sich der Spitzensportler in guter Verfassung und überzeugte vor allem mit seiner Muskelkraft am "Kraftstuhl".
Der Standort Innsbruck wurde logistisch ideal gewählt. Von Alabas Heimat München sind es nur zwei Autostunden, von Alabas Zweitheimat Kirchberg sogar noch weniger.
Über die Tauglichkeit des Fußball-Profis darf das Bundesheer aufgrund von Datenschutzrichtlinien keine Auskunft geben.