Fußballer genießen so manchen Vorteil, doch der staatsbürgerlichen Pflicht können sie auch sie nicht entziehen. So war neben 50 jungen Stellungspflichtigen aus dem Tiroler Oberland auch Star-Kicker David Alaba am Montag zur Musterung geladen.

Nach der obligaten allgemeinen Belehrung wurde der Verteidiger des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München in der Konradkaserne in Innsbruck auf Herz und Nieren getestet. Erwartungsgemäß zeigte sich der Spitzensportler in guter Verfassung und überzeugte vor allem mit seiner Muskelkraft am "Kraftstuhl".

Alaba bei der Stellung mit Oberst des Generalstabes, Ingo Gstrein (li) und Stellungskommission Tirol, Oberst Stefan Gantschnigg (re)
Alaba bei der Stellung mit Oberst des Generalstabes, Ingo Gstrein (li) und Stellungskommission Tirol, Oberst Stefan Gantschnigg (re) © Österreichisches Bundesheer

Der Standort Innsbruck wurde logistisch ideal gewählt. Von Alabas Heimat München sind es nur zwei Autostunden, von Alabas Zweitheimat Kirchberg sogar noch weniger.

Über die Tauglichkeit des Fußball-Profis darf das Bundesheer aufgrund von Datenschutzrichtlinien keine Auskunft geben.

Alaba in Mitten der Stellungsgeladenen
Alaba in Mitten der Stellungsgeladenen © Österreichisches Bundesheer