Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Maradona wird Verleumdung des Chefs der italienischen Steuereinzugsbehörde Equitalia vorgeworfen.

Der Weltmeister von 1986 soll gesagt haben, er sei Opfer einer systematischen Verfolgung durch die Behörde. Damit hatte er sich 2012 im Steuerstreit mit der Organisation gewehrt.

Equitalia fordert von Maradona die Zahlung von 39 Millionen Euro, die dieser während seiner Zeit beim SSC Napoli (1984-1991) hinterzogen haben soll. Der argentinische Ex-Teamspieler hatte die Anschuldigungen stets bestritten. Auch die neuen Vorwürfe wies er zurück. Die Entscheidung über einen möglichen Prozess soll am 18. März fallen.