1.Aufsteiger der Saison: Er ist die Entdeckung im österreichischen Fußball: Leoben-Stürmer Marko Stankovic. Lob erntete er von vielen Red-Zac-Trainern, wie auch Hartbergs Andrzej Lesiak: "Marco zählt zu den technisch Besten der Liga und seine Einstellung zum Fußball ist perfekt." Zuletzt nahm den 21-Jährigen sogar Teamchef Josef Hickersberger in den erweiterten Kader für das kommende Länderspiel auf - ein große Ehre für einen Zweitliga-Stürmer.

2.Enttäuschungen der Saison. Dazu zählen die Hartberger, die als einzige Aufsteiger aus den Regionalligen gleich in der ersten Saison wieder absteigen müssen. Für Leoben-Trainer Dejan Stankovic ist auch Kapfenberg eine Enttäuschung: "Mit diesem Kader wäre mehr zu erreichen gewesen. Schade, dass dieser tolle Klub nun absteigen wird." KSV-Coach Gregoritsch: "Für mich ist die Inkonsequenz der Liga die Enttäuschung der Saison. Nur weil die Austria Amateure in Abstiegsgefahr waren, wurden einfach die Regeln geändert."

3.Euro-Kandidaten. Wer von den Red-Zac-Spielern schafft noch den Sprung zur Euro 2008? Gute Chancen darf sich Stankovic ausrechnen, auch für Leobens Rene Schicker ist die EM weiter ein Thema. Gregoritsch hofft sogar auf die Einberufung eines steirischen "Oldies" und setzt auf LASK-Goalgetter Ivica Vastic. "Ein Mann seiner Klasse kann bei der Euro sicher helfen. Und wenn es nur eine Halbzeit ist."

4.Die steirischen Goalgetter. Bei den vier Steirer-Klubs hatte Gratkorn-Star Georges Panagiotopoulos sein Visier in dieser Saison am besten eingestellt, der Sturmtank traf 16 Mal. Leobens Topscorer Kozelsky hat 15 Tore auf dem Konto, beim KSV liegt David Sencar mit acht Toren am besten. Hartberg? Seoane traf fünf Mal.

5.Dauerläufer. Da gibt es eine klare Nummer eins: Hartberg-Keeper Markus Feuerfeil hat bislang alle 32 Spiele absolviert, macht insgesamt 2880 Einsatzminuten. Ihm am nächsten kommen mit Goalie Alexander Schenk und Nenad Jovanovic (je 31 Spiele) zwei Leoben-Kicker.