Gerichtsaal statt Fußballplatz, Anklage- statt Ersatzbank, Blitz- statt Flutlicht - heißt es für einige Ex-Profi-Fußballer in den nächsten Wochen. Am Freitag hat am Grazer Straflandesgericht der Prozess rund um den bisher größten österreichischen Wettskandal begonnen. Dominique Taboga, Sanel Kuljic und Thomas Zündel sowie sieben weitere Angeklagte werden beschuldigt, 18 Spiele teilweise versuchsweise manipuliert zu haben. Der erste Prozesstag lockte vor allem die Fotografen an, das allgemeine Interesse war eher gering.