Am Ende läuft es unspektakulär ab. Ein 90-minütiges abschließendes Resümee seitens der Verantwortlichen musste Marco Kasper noch über sich ergehen lassen. Grand Rapids Griffins, das AHL-Farmteam von NHL-Klub Detroit Red Wings, war im Rennen um den Calder Cup gegen Milwaukee Admirals nach einem 0:2 (Serie: 2:3) ausgeschieden. Damit endete für den Klagenfurter nach acht Monaten die Zeit in Nordamerika. Vorerst. Und die getätigten Feststellungen deckten sich mit jenen des sehr reflektierten 20-Jährigen. „Ich hatte einen schweren Start in die Saison. Aber ich habe mich reingebissen, habe viel mit den Skills Coaches gearbeitet. Nach Weihnachten lief es immer besser.“ Immer und immer wieder betont Kasper die Umstellung seiner Laufwege, dass dies der Schlüssel zum Erfolg ist: „Irgendwann bin ich effizienter Eis gelaufen. Dadurch konnte ich nicht nur länger am Eis sein, ich war insgesamt auch schneller. Es dauert eben, bis man das verinnerlicht.“