Eine Reihe heimischer Eishockey-Größen fiebern derzeit mit Österreichs Nationalteam in Prag mit. Ehemalige Cracks wie Michael Grabner oder Mathias Lange und natürlich Aktive wie Marco Kasper, David Reinbacher sowie Michael Raffl, die aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein können. „Ich hatte Gänsehaut bei den letzten Auftritten, habe mir noch mehrmals die Highlights angeschaut. Das 1:6 gegen Kanada aufzuholen war einfach unglaublich“, schwärmt Raffl. Seine mittlerweile 18. Profisaison liegt hinter dem Villacher, der zuletzt von langwierigen Verletzungen geplagt worden ist. Doch im NL-Play-off mit Lausanne zeigt der 35-jährige Stürmer eine außerordentliche Präsenz, die sich nicht nur in Scorerpunkten widerspiegelte (22 aus 33 Partien).