Mit Sprechchören für Ex-Adler und Augsburg-Kapitän Chris Collins startete das erste VSV-Heimspiel der Saison Freitag Abend in der Villacher Stadthalle. Danach folgte ein schneller Augsburger Start, bei dem JP Lamoreux bereits in der zweiten Spielminute das 0:0 mit einer Glanzparade aufrecht erhielt. In der ersten Linie bekam Jungadler Johannes Tschurnig an der Seite von Kevin Hancock und John Hughes, der zur Überraschung vieler in der Villacher Stadthalle das „C“ auf der Brust trug, die Chance sich zu beweisen. VSV-Debütant Vallant verteidigte solide mit Wetzl. Sie stellten das einzige rein österreichische Verteidigungs-Paar. In Spielminute sechs konnte „JP“ den ersten Gegentreffer nicht mehr verhindern und Alexander Oblinger ließ es mit einem gezielten Handgelenkschuss klingeln.

Starkes zweites Drittel brachte Erfolg

Das Penaltykilling der Adler war stark. Maxa, Wallenta sowie Richter und Coatta „killten“ solide. Ein starker blau-weißer Auftritt, angetrieben von viel jungem blauen Blut, folgte in Drittel zwei. Youngster Dominik Prodinger erzielte den Ausgleichstreffer für die Adler. Neben ihm und Tschurnig bekamen auch Uschan und Raspotnig Eiszeit. Der VSV konnte sich immer wieder festsetzen und ließ die Scheibe laufen. Ein schöner Spielzug folgte und der nächste Jungadler versenkte die Scheibe im Augsburger Tor. Tschurnig drehte jubelnd ab. Wenig später war es sein Linienkollege Kevin Hancock, der einschoss. Weitere starke Minuten der Adler folgten und der nächste Eigenbau-Adler Benjamin Lanzinger ließ die Maschen zappeln. Ein letztes Aufbäumen der Deutschen konnte die Villacher nicht mehr einschüchtern. Sie spielten das Spiel routiniert zu Ende und gewannen am Ende mit 4:2.