Nach dem 8:5-Sieg und der 2:1-Führung in der Achtelfinalserie gegen Laibach scheint bei den Villacher Adlern eigentlich alles nach Plan zu laufen. Dennoch war der blau-weiße Weg bis dahin von einigen Problemen gesäumt, die es spätestens heute (19.45 Uhr) in Spiel vier auszumerzen gilt. Alleine die insgesamt 14 Gegentore in den bisherigen drei Duellen, davon sechs in numerischer Unterlegenheit, treiben Rob Daum Sorgenfalten auf die Stirn: „Wir machen uns damit das Leben selbst schwer. Es wird wichtig sein, defensiv deutlich stabiler zu agieren.“

Der VSV-Trainer sah in den bisherigen Spielen aber auch viel Positives: „Wir spielten in allen Duellen ein gutes Hockey und haben stets hart gearbeitet. Jetzt kommt es darauf an, die Kleinigkeiten noch besser zu machen, wenig Strafen zu begehen und den Gegner in seiner eigenen Zone zu beschäftigen.“

Dass Laibach heute aufgrund des Serienrückstandes einen größeren Druck verspüren könnte, relativiert Daum: „Es kommt immer darauf an, was Druck in der Mannschaft auslöst. Das kann in beide Richtungen gehen. Uns kann das aber egal sein, wir fokussieren uns auf die unser Spiel.“