Der VSV trat in Salzburg etwas zu zaghaft auf, die Bullen waren an diesem Abend zu clever und verwalteten ein zur Spielmitte errungenes 2:0 geschickt. In den Schlussminuten gab es noch zwei Treffer, die Adler unterlagen 0:4. Dabei war man optisch voll im Spiel, Effizienz sah anders aus. Die Adler hatten eigentlich nur im ersten Drittel Kontermöglichkeiten. Nach zehn Minuten überließ Salzburg dem VSV das Spiel, was den Villachern sichtlich schwer fiel. Man igelte sich vor JP Lamoureux ein. Der VSV machte zu wenig Verkehr, war kaum gefährlich trotz mehr Spielanteilen. "Wir spielen zu oft um das Tor herum, bringen zu wenig Scheiben vor das Gehäuse", sagte Trainer Rob Daum. Ansonsten war man gut dabei. "Hätten wir ein Tor gemacht, hätten wir die Partie vielleicht drehen können. Jetzt müssen wir uns der schweren Aufgabe in Villach annehmen."