Leichter wird es gemäß Spielplan-Auslosung heute für den EC Panaceo VSV nicht. Die Adler halten nach einem Zwischenhoch um den Jahreswechsel nun schon wieder bei fünf Niederlagen in Folge, heute geht es auch noch zu den Red Bulls nach Salzburg. Und das nach dem 2:4 am Freitag gegen Innsbruck mit weiter angeknackstem Selbstvertrauen. Die Villacher gaben binnen knapp zehn Minuten eine 2:0-Führung aus der Hand und verließen das Eis einmal mehr gesenkten Hauptes.

Dieser Einbruch im Schlussdrittel wurde im Adlerhorst intern aufgearbeitet, Trainer Gerhard Unterluggauer blickt nach vorne und weiß um die Schwierigkeit der heutigen Aufgabe: „Salzburg zählt zu den stärksten Mannschaften der Liga, das ist eine große Herausforderung für uns. Wir müssen kompakt spielen und unbedingt Eigenfehler vermeiden.“

Bullen brauchen jeden Punkt

Hinzu kommt, dass die Salzburger heute den Teufel tun werden, die Villacher auf die leichte Schulter zu nehmen. Als dies zuletzt an der Drau passierte, siegte der VSV sensationell nach Penaltyschießen.

Zudem sind die Bullen vier Spiele vor Grunddurchgangsende noch mitten im Kampf um Platz drei und damit wichtige Bonuspunkte in der Pick Round. „Nach dem knappen 1:0 gegen Klagenfurt zuletzt sind wir wieder voll dabei, dürfen aber in den nächsten Spielen nicht nachlassen. Villach wird sicher beißen und kämpfen bis zum Ende“, sagt der Villacher Alexander Rauchenwald.