Das Spiel zwischen dem VSV und den Innsbrucker Haien hatte schon im ersten Drittel wenig Highlights zu bieten. Die Villacher hatten ein leichtes Übergewicht und konnten die ansonsten offensiv so starken Tirolern gut in Schach halten, ließen wenig Möglichkeiten zu. In der zehnten Minute konnte schließlich Jamie Fraser die nicht unverdiente Führung für die Hausherren erzielen. Vor allem die erste Linie mit Pollastrone, Down und Brunner konnte sich immer wieder gute Torchancen herausarbeiten. In der 17. Minute musste Dan Bakala erstmals rettend eingreifen, machte eine Dreifachchance der Haie zunichte, die an diesem Abend alles andere als bissig wirkten.

Im dritten Drittel wendete sich allerdings das Blatt. Die Draustädter schienen sich ihrer Sache wohl zu sicher zu sein, wurden plötzlich unkonzentriert und wurden prompt bestraft. Binnen dreieinhalb Minuten konnten die Innsbrucker durch Boivin und Guimond ausgleichen und zwei Minuten vor dem Ende sogar iin Führung gehen. Beim VSV war der Faden gerissen, wusste keine Antwort mehr auf die überraschende Führung der Gäste. Mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 im Powerplay machte Guimond alles klar und vermieste den Heimischen den bereits sicher geglaubten Punktegewinn.