Mit dem 20-jährigen Stürmer Felix Maxa kommt ein absoluter Wunschspieler des VSV an die Drau. Der gebürtige Wiener durchlief den kompletten Nachwuchs der Vienna Capitals. So sammelte Maxa in 105 EBYSL Einsätzen 99 Scorerpunkte und auch in der EBJL wusste er mit 20 Punkten in 28 Spielen zu überzeugen. Im vergangenen Jahr wurde Maxa für 26 Spiele aus Wien zum VSV verliehen und holte acht Punkte. Maxa gilt als körperlich robuster Center mit kämpferischem Einsatz. International kam er sowohl in der Champions Hockey League als auch schon für das österreichische Nationalteam unter Roger Bader zum Einsatz.

Maxa wurde schnell zum Wunschkandidaten

In Villach war man sich schnell bewusst, dass man Maxa an den VSV binden will. Geholt wurde er von Markus Peintner, der auch heuer als Co-Trainer fungiert. Nach längeren Verhandlungen war der VSV sich mit den Vienna Capitals einig. Maxa hat einen Vertrag für drei Jahre in der Draustadt unterschrieben. Aus dem Umfeld der Adler ist zu hören, dass sich die Kosten für die hohe Ausbildungsentschädigung für die Wiener auf rund 30.000 Euro belaufen. Maxa ist zudem schon der vierte Spieler, der im Vorjahr bei den Caps unter Vertrag stand: Zuvor holte man schon Jerry Pollastrone, Macgregor Sharp und Jamie Fraser aus Wien. 

Head Coach Gerhard Unterluggauer: „Felix ist ein junger talentierter und kompakter Spieler, der bei uns die Möglichkeit auf Eiszeit bekommen wird. Wir glauben an das Potential des Spielers, deshalb haben wir ihn nach Villach geholt und wir hoffen, dass er seine Chance nutzt.“

Ein anderer Neuzugang, Stürmer Patrick Spannring, hat sich bekanntlich im Training verletzt und wird heute in Klagenfurt operiert. Laut VSV soll er bis zum Saisonstart wieder fit sein. 

Tryout in Villach

Nun hat der VSV zehn Stürmer im Aufgebot. Ein Legionär wird wohl noch kommen, auch in der Defensive bräuchte man noch einen Mann. Zudem wird man ein Tryout für Spieler um den Jahrgang 1997 herum veranstalten, wo alle Villacher, die je für den VSV aufliefen noch einmal zeigen könnten, was sie draufhaben.