Das Minimalziel ist erreicht. Der VSV hat Rang sieben sicher und damit sechs Bonuspunkte für die "Hoffnungsrunde" um die letzten zwei Playoff-Plätze sicher. Von Beginn an gehörte das Spiel den Gästen, die gegen Drittelende auch doppelt trafen. Zuerst luchste Evan McGrath Nick Ross die Scheibe ab und setzte Torschütze Olivier Latendresse perfekt in Szene, der locker zum 1:0 einschob (14.). Knappe zwei Minuten später bediente Corey Locke Linienpartner Jan Urbas sehenswert im Slot, der mit einem satten Hammer den 2:0-Pausenstand besorgte.
Miha Verlic, zuletzt gegen Fehervar doppelt erfolgreich, setzte kurz nach dem Pausentee in Überzahl noch einen drauf (24.), als er einen Rebound nach Locke-Schlagschuss verwertete. Mit zwei abgewehrten Powerplay-Chancen für die Haie zeigten die Adler an diesem Abend auch eine konzentrierte Abwehrleistung und brachten das verdiente 3:0 bis zum zweiten Kabinengang über die Zeit.
Innsbruck schien nach dem 0:3 bereits resigniert zu haben und fand demnach auch keinen Weg mehr zurück in die Partie, die der VSV auch nur mehr trocken und clever herunterspielte. Die Adler bescherten den Haien mit dem starken Auftritt die erste Partie, in denen sie keinen einzigen Treffer erzielen konnten. "Die zwei Siege zuletzt waren wichtig fürs Selbstvertrauen, jetzt müssen wir zusammenhalten und Gas geben, dann können wir in die Playoffs kommen", ist VSV-Trainer Greg Holst kämpferisch.