Faktum ist allerdings: die Slowenen mussten finanziell zurückstecken, spielen, weil Hauptsponsor Acroni seine Beiträge reduzierte, mit einer Billigmannschaft. Der Klub sitzt auf einem Schuldenberg, sogar der Rückzug aus der Erste Bank-Liga stand im Raum. Schließlich machten die Slowenen mit einer jungen, vorwiegend slowenischen Truppe weiter. Deshalb holte sie Jesenice auch Verteidiger David Slivnik, der mehrere Jahre in Villach spielte, zurück. Die Blau-Weißen können in Jesenice mit stimmkräftiger Unterstützung der VSV-Fans rechnen, gilt doch die Paarung als zweites Kärntner Süd-derby. Günther Lanzinger muss verletzungsbedingt zuschauen, im Tor steht heute Bernhard Starkbaum.