Der EC VSV wollte von Anfang an kompakt agieren. Fehler in der Defensive sowie im Mitteldrittel der Adler machten den Wienern anfangs jedoch den Weg für die ersten Torchancen frei. Ein kontrolliertes Adler-Aufbauspiel war nicht zu erkennen und Lebenszeichen wurden nur durch Konter-Angriffe gesetzt. Im ersten Überzahl-Spiel ließ der VSV die Scheibe laufen und setzte sich im Drittel der Wiener fest.

Hart umkämpfte Begegnung

Danach fanden die Adler öfters Wege in die Zone der Capitals und provozierten Fehler in der Wiener Defensive. Die Zuseher sahen ein umkämpftes Spiel mit vielen Härte-Einlagen auf beiden Seiten. Überzahl-Situationen der Vienna Capitals wurden von den Adlern gut kontrolliert und führten sogar zu Torchancen für den VSV. Bei Fünf gegen Fünf kamen die Adler jedoch noch immer nicht in Fahrt und ein Tor von John Hughes wurde aberkannt (Hoher Stock).

Trotz anfänglicher Führung verloren

Im nächsten Adler-Powerplay brachte Kevin Hancock mit dem 1:0 für den VSV die Stadthalle zum Beben. Die Euphorie währte aber nicht lange: Eine weitere Strafe der Wiener folgte und hier sorgte ausgerechnet der gebürtige Villacher Christof Kromp per Shorthander für den Ausgleich. JP Lamoreux-Glanzparaden folgten in einer Überzahl-Druckphase der Wiener. Gegen den Direktschuss von Brett Kemp war dann selbst für „JP“ nichts mehr zu holen. Jeremy Gregoire erzielte darauf das 3:1. Ein Dylan MacPherson-Treffer war dann nur noch Ergebniskorrektur.