Erfrischend - so könnte man den Auftritt der Villacher Adler im vierten Viertelfinalspiel am besten mit einem Wort bezeichnen. Und obwohl die Vorzeichen alles andere als für den VSV sprachen, feierten die Blau-Weißen einen klaren 6:1-Heimsieg. Maxim Golod und Andrew Desjardins gesperrt, dazu etliche verletzte Spieler wie Marco Richter, Max Rebernig oder Arturs Kulda ließen vor dem Spiel an einer Verlängerung der Best-of-Seven-Serie zweifeln. Doch die Mannschaft, allen voran Blaz Tomazevic, der von Marcel Rodman diesmal den Vorzug vor Tyler Steenbergen erhalten hatte, stemmte sich mit großer Bereitschaft und viel Lauffreude gegen das drohende Meisterschaftsende. „Wir sind durch die vielen Ausfälle als Mannschaft noch näher zusammengerückt, haben einfaches und fast fehlerfreies Eishockey gespielt. Genau daran wollen wir auch im fünften Duell anknüpfen“, resümiert Alexander Rauchenwald.