Johannes Bischofberger will nicht zählen. Er will auch nicht darüber nachdenken. Über die Tage und Wochen, die er seitdem seinen Beruf nicht ausüben kann. Oder über die Anzahl dieser Art der Verletzungen, die er im Laufe seiner Eishockey-Karriere bereits erlitten hat. Das alles belaste ihn zu sehr. Der 28-Jährige kämpft mit den Symptomen einer Gehirnerschütterung. Er hat sich selbst vor allem eines verordnet: Egoismus und Ruhe. "Es geht um meine Gesundheit, um mein Leben und ich muss darauf achten, was mir guttut. Es gibt Dinge, die helfen mir dabei nicht."