Die Vienna Capitals starteten, bemüht darum, die 3:8-Schmach aus Klagenfurt zuletzt vergessen zu machen, mit viel Energie in die Partie. KAC-Keeper Lars Haugen hatte gegen Brenden Kichton (7.) und Alex Wall (8.), die beide nach Sololäufen verzogen, erstmals etwas Glück. Wall nahm seiner Truppe dann selbst durch ein Halten an Andrew Kozek den Wind aus den Segeln. Das folgende Powerplay münzte Nick Petersen im Gestocher prompt in die Klagenfurter Führung um (12.). Unmittelbar davor hatte er sich noch gleich dreimal binnen kürzester Zeit im Slot verzettelt. Dass man nicht mit einer höheren Führung in die Kabine ging, lag daran, dass Thomas Kochs Schlagschuss eine Minute nach dem Treffer am Pfosten landete. Im Wiener Überzahlspiel hatte man zum Drittelende keine Probleme, das 1:0 in die Pause zu retten.