Im Gegensatz zu den ersten drei Begegnungen zwischen dem KAC und den Graz 99ers starteten beide Seiten etwas verhalten in das vierte Halbfinalduell. Mit Fortdauer des ersten Drittels wurden die Gäste immer stärker und konnten in der zehnten Minute durch ein Tor von Matt Garbowski verdientermaßen jubeln. Das 1:0 war die erste Führung für die Steirer in der bisherigen Serie. Nur vier Minuten später war Daniel Oberkofler im Powerplay zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Auch hier feierten die 99ers eine Premiere in der Serie, und zwar den ersten Treffer in numerischer Überzahl. Für die Rotjacken wirkte dieser Treffer wie ein Weckruf, sie begannen sich zu wehren. Thomas Koch war es schließlich, der ebenfalls ein Powerplay zum Anschlusstreffer nutzen konnte.

Der KAC schießt sich in Klagenfurt mit 4:2 ins Finale


In den letzten zwanzig Minuten warfen die Grazer noch einmal alles in die Waagschale und hatten zu Beginn des Drittel durchaus einige Chancen den Ausgleich zu erzielen. KAC-Keeper Lars Haugen konnten diesen jedoch in gewohnter Manier vereiteln. Als Andrew Kozek einen Fehler in der Abwehr der Gäste eiskalt zum 4:2 verwertete, war die Entscheidung zugunsten des KAC jedoch gefallen. Die Klagenfurter ziehen somit mit einem 4:0-Sweep in das Finale ein.