Kurz vor 17 Uhr öffnete KAC-Neuzugang Richie Regehr die Bandentür und betrat als Erster die Eisfläche. Nach und nach trudelten seine neuen Klagenfurter Teamkollegen ein. Optionales Training stand auf dem Programm und bedeutet in der Eishockey-Sprache soviel wie freiwillig. Ohne Coaches zogen die Cracks ihre Runden im hell erleuchteten Rink der Stadthalle.
Im Vordergrund standen, neben der Tuchfühlung mit dem eisigen Untergrund, auch Gewöhnung an die neuen Materialien. Immer wieder waren die Equipment Manager Ingo Loibnegger oder Thomas Weratschnig gefordert.
Zaungäste wie Manuel Geier (erholt sich von einer Operation), David Madlener und Mitja Robar fanden sich ebenfalls ein. Allerdings hinter der Bande stehend. Sie beobachteten wie KAC-Torjäger Jamie Lundmark auf dem Eis das Kommando führte und Übungen befehligte. Es herrschte zwar eine blendende Stimmung. Doch bereits jetzt konnte erkannt werden, dass alle Spieler sehr fokussiert gewirkt hatten.
Ein Eindruck, der bei den anwesenden Coaches Steve Walker, Patrik Wener, Christoph Brandner, Reinhard Divis sowie General Manager Oliver Pilloni wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde.