Der KAC hatte sich viel vorgenommen für das erste Halbfinalspiel in Salzburg, leider blieb es dabei. Die Klagenfurter fanden nie richtig ins Spiel, verloren zu viele Zweikämpfe und im Powerplay lief überhaupt nichts zusammen. Hinzu kam, dass man die Linie mit Thomas Raffl, John Hughes und Ryan Duncan nie richtig unter Kontrolle bekam. Diese Sturmformation schoss die ersten drei Tore für den Titelverteidiger. Am Ende unterlagen die Kärntner dem Titelverteidiger 1:4.
"Gratulation nach Salzburg, sie waren heute die bessere Mannschaft. Wir waren nicht gut in der Überzahl und haben zu viele Strafzeiten genommen. Wir müssen das Spiel analysieren und bestimmte Sachen besser machen. Wie wir heute gespielt haben, war nicht gut genug", sagt KAC-Coach Mike Pellegrims. Stefan Geier erklärt, wie man Salzburg eventuell biegen könnte: "Wir müssen hinten besser stehen und dürfen ihnen nicht so leichte Tore schenken. Sie sind Offensiv sehr stark. Die paar Chancen die wir bekommen müssen wir nützen."
Doch die Klagenfurter sollten vor Salzburg gewarnt sein: "Wir haben noch Bereiche, in denen wir uns steigern müssen. Wir haben mit sehr viel Leidenschaft gespielt. Das ist sehr gut, aber wir müssen auch ab und zu unsere Leidenschaft kontrollieren", sagt Salzburgs Coach Greg Poss.