Zwei wichtige Erfolge feierten die Kärntner EBEL-Klubs in ihren Freitags-Partien. Vor allem beim VSV hing nach den schwachen Leistungen zuletzt der Haussegen schief. Doch auf die Unruhe antworteten die Villacher gegen Fehervar standesgemäß: Mit einem Sieg. Doch es dauerte bis die Adler in die Spur gefunden hatten.
Nach schwachem Start trumpften die Villacher auf, erzielten vier Tore in knapp 16 Minuten und sicherten sich als schlechtestenfalls Achter zumindest vier Bonuspunkte für die Qualifikationsrunde. Bei einem Sieg am Sonntag in der Schlussrunde in Innsbruck könnten die Draustädter ihren derzeitigen Rang sieben verteidigen und sich sechs Zähler für den beinharten Kampf um die beiden freien Play-off-Ränge gutschreiben lassen.
KAC drehte Partie in 45 Sekunden
Bei den Rotjacken wurden Manuel Geier und Jamie Lundmark geschont, der erkrankte Christoph Duller verzichtete ebenfalls auf die Reise nach Znaim. Die energiegeladene Spielweise der Rotjacken schien vom Start weg erfolgversprechend. Johannes Bischofberger (per Schlenzer) und Matt Neal (per Abstauber) besorgten eine 2:0-Führung. Und obwohl auch im Mittelabschnitt tonangebend, musste der KAC nach dem Ausgleich sogar das 2:3 hinnehmen.
In einer von zahlreichen Strafen geprägten Schlussphase bäumten sich die Klagenfurter noch einmal auf. Neuerlich Neal vollendete nach einer Traumkombination. Nur 45 Minuten später besorgte Kevin Kapstad das 4:3 zum Sieg.