Der KAC lieferte eine nicht durchgehend konzentrierte, aber solide und routinierte Leistung ab, die zum Heimsieg gegen Laibach reichte. Eröffnet wurde die Partie rasch nach etwas mehr als vier Minuten, als Matt Neal den ersten Treffer besorgte. Auf den Ausgleich von Chris Langkow (10.) hatte Jamie Lundmark im Powerplay die richtige Antwort, als er den 2:1-Pausenstand herstellte. Im Mitteldrittel stellten Manuel Ganahl (8.) und Stefan Geier (13.) per Doppelschlag auf 4:1. Raymond Bussieres konnte kurz vor der Pause noch einmal verkürzen. Wie das erste, so begann auch das letzte Drittel, nämlich mit einem Treffer von Matt Neal, der einen Ganahl-Pass in Überzahl verwertete (48.).

Den Schlusspunkt setzte aber ein Laibacher, nämlich Ales Music, der 36 Sekunden vor Ende im Powerplay noch Ergebniskosmetik betrieb.

Zwei Drittel kämpfte Villach hart

Der VSV ließ in Salzburg defensiv wieder nicht viel anbrennen, zeigte offensiv aber einmal mehr zu wenig. Nach knappen acht Minuten netzte Brett Olson nach kollektiver Defensiv-Verwirrung bei den Villachern. Das 0:1 konnten die Adler, die im ersten Abschnitt selbst drei Powerplays verjuxten, zwar lange halten, weil vorne kaum etwas gezeigt wurde, folgte 22 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels das 2:0 durch keinen geringeren als Alexander Rauchenwald, der schon am Dienstag mit einem Tor und einem Assist in Villach aufgefallen war. Damit war die Partie auch entschieden, auch wenn Christof Kromp 54 Sekunden vor Schluss noch verkürzen konnte.

Beim VSV fehlten übrigens Benjamin Petrik, Philipp Pinter, Valentin Leiler, Christian Jennes, Benjamin Lanzinger und Olivier Latendresse.