Herr Brandner, wo haben Sie sich das 3:6 gegen Red Bull Salzburg angeschaut?
CHRISTOPH BRANDNER: In unserer Kabine im Fernsehen. Es ist deprimierend, wenn man nichts machen kann.

Ihr Befund über den Auftritt ihrer Kollegen?
BRANDNER: Wir spielen wie eine andere Mannschaft. Es ist wie abgehackt und keiner weiß warum. Unser wunder Punkt ist, dass wir einfach zu viele Tore - sieben in Salzburg, sechs daheim - kassieren. Dabei sind die Salzburger nicht viel besser als im Grunddurchgang.

Sehen sie eigentlich noch Chancen, die Serie zu Gunsten des KAC zu drehen?
BRANDNER: Das Ganze wird eine Kopf-Sache. Wenn die Salzburger allerdings glauben, sie haben den Titel bereits in der Tasche, ist schon noch was möglich.

Vielleicht mit Ihrer Unterstützung?
BRANDNER: Das kann ich nicht versprechen, denn eine Gehirnerschütterung ist keine Kleinigkeit. Da hilft nur Ruhe - und Geduld. Ähnlich ist es auch bei Jeff Shantz.