Sechs Niederlagen in den jüngsten sieben Partien gab es für die 99ers. Um den Sprung in die Top sechs zu schaffen, wäre ein Sieg zu Hause gegen Fehervar wichtig gewesen. Und die 99ers fingen auch entschlossen an, konnten im ersten Drittel dank Evan Brophey (6.) auch in Führung gehen.

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen den Mannschaften. Im zweiten Drittel brachte zu Beginn  jedoch Brance Orban die Gäste mit einem Doppelpack in Führung (23. bzw. 27.). Die 99ers ließen sich jedoch nicht lange bitten und schlugen prompt zurück, genauer gesagt zeigte Peter Weihager auf, der ebenfalls zwei Mal traf (28. bzw. 36.). Den erneuten Ausgleichstreffer für Fehervar erzielte Justin Maylan (39.).

Damit musste die Entscheidung im letzten Drittel fallen. Und da hatte Fehervar klar das bessere Ende für sich:  Andrew Sarauer (45.) erzielte den Siegestreffer zum 4:3.

Debakel für Salzburg

Salzburg lief wenige Tage nach der Zu-Null-Pleite in Wien bei den heimstarken Innsbrucker Haien in ein noch schlimmeres Debakel. Nach dem 1:0 von Lammers (13.) sorgte im Mitteldrittel ein Triple-Pack von Smith, Clark und Sedivy binnen zwei Minuten für klare Verhältnisse. Im letzten Drittel erhöhten Lammers mit zwei weiteren Treffern und Lamoureux sogar noch auf 7:0. Für Innsbruck war es der bereits achte Heimerfolg in Serie.