Die Major League Soccer (MLS) expandiert weiter. In der nächsten Saison wird die US-Fußball-Profiliga mit dem Einstieg von Atlanta United und Minnesota United FC auf 22 Clubs aufgestockt, 2018 wird Los Angeles FC einsteigen. Wann die von David Beckham geführte Franchise in Miami beitritt ist noch offen, Mitte kommenden Jahres sollen aber schon die Teilnehmer Nummer 25 und 26 bekanntgegeben werden.

Diese beiden Clubs, die jeweils eine Beitrittsgebühr von 150 Millionen Dollar (143,97 Mio. Euro) einbringen müssen, sollen ab 2020 mitspielen. Zehn Städte haben ihr Interesse bekundet, ein Team für die MLS zu stellen. Das gab MLS-Commissioner Don Garber am Donnerstag nach einem MLS-Vorstandsmeeting in New York bekannt. Später könnte die Liga sogar auf 28 Mannschaften ausgebaut werden.

In der abgelaufenen Saison bestritten 20 Clubs die Meisterschaft, die mit einem Triumph von Seattle Sounders mit dem ehemaligen ÖFB-Teamkapitän Andreas Ivanschitz endete.