"Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss." KAC-Trainer Petri Matikainen rasierte sich vor dem sonntäglichen Spiel um Platz sechs in Linz seine Haare ab, "weil sie ja sowieso immer lichter werden", wie der Finne mit einem ehrlich breiten Grinsen meint. Ein Scherz natürlich, es gehe ihm damit um etwas ganz anderes: "Das ist einfach ein 'Mindgame' (Psychospielchen, Anm.) für mich selbst, um etwas zu ändern jetzt in dieser Phase, wo Kleinigkeiten entscheiden." Was der KAC-Trainer optisch tut, sollen seine Mannen spielerisch am Eis lösen. Das 2:3 nach Penaltyschießen gegen Bozen war ein erster richtiger Schritt, "weil wir mental in fast allen Phasen da waren und richtig gekämpft haben".