Das Resultat des Spiels zwischen Sturm und Rapid war aus Grazer Sicht oberaffengeil. David Affengruber erzielte in der 91. Minute den 1:0-Siegtrefferund löste damit im Stadion in Liebenau einen kollektiven schwarz-weißen Jubel aus. „Mir ist egal, wenn man jetzt Wortspiele macht. Es war einfach ein geiler Moment. Die Emotionen waren überwältigend“, sagt der 21-Jährige. Für sein erstes Tor in der Merkur-Arena hätte er sich keinen besseren Zeitpunkt und keine bessere Örtlichkeit aussuchen können. als in der Nachspielzeit vor der Nordkurve den Sieg zu fixieren. „Es gibt wohl nichts Schöneres. Für solche Momente spielt man auch Fußball“, sagt Affengruber. Viel gefeiert hat er nicht. Kein Wunder, er wird als Vorzeige-Profi bezeichnet, schmunzelt und sagt: „Man muss wissen, wann man feiert. Ein bisserl Lausbub bin ich sicher noch.“
Der Niederösterreicher stand aufgrund einer Erkrankung in der vergangenen Woche nicht in der Startformation. Er kam aufgrund einer Verletzung von Gregory Wüthrich (Montag folgt eine Magnetresonanzuntersuchung wegen seiner Adduktorenverletzung) ins Spiel.