Felix Maxa ist ein emotionaler Mensch. Wenn etwas nicht passt, trifft er so gut wie immer den richtigen Ton. Und ein ehrlicher Grinser des Villacher Stürmers wirkt, als könnte er sogar den dichtesten Klagenfurter Winternebel lichten. Ebenso strahlend fasste der Torschütze zum 8:1-Endstand in Graz das Erlebte zusammen. „Das war ein richtiger Befreiungsschlag! Wir konnten eine Antwort auf das 1:5 gegen Innsbruck geben. Die Philosophie des Teams lautet, wir wollen nie ein zweites Spiel hintereinander verlieren. Mit diesem Mindset haben wir heuer schon viele Siege geholt“, sagt Maxa, der auch schon andere Phasen in Villach erlebt hat: „Die Ansprüche waren nicht immer so hoch. Jetzt haben wir ein Team, das sich zutraut, ganz oben zu stehen und das taugt mir brutal, weil genau so treten wir auf.“