Nach der kurzen Weihnachtspause brauchte der VSV gegen Leader Innsbruck ein paar Minuten, um seinen Rhythmus wieder zu finden. In den Anfangsminuten war Alexander Schmidt, der anstatt des gesperrten JP Lamoureux das Tor hütete, anständig gefordert. Der junge Backup, dessen Einsätze außerst rar gesät sind, machte "seine Sache ausgezeichnet", wie auch Lamoureux feststellte, und empfahl sich an diesem Abend einmal mehr um mehr Vertrauen des Trainerteams. Die Topstürmer der Haie bissen sich ein ums andere Mal die Zähne aus. Nach zehn Minuten blieb den knapp 3000 Fans der Torschrei im Hals stecken, als Tom McCollum einen Sitzer von Anthony Luciani noch entschärfen konnte. Damit war Villach munter, Chris Collins, Maxi Rebernig und Felix Maxa waren aber allesamt erfolglos. Dann drohte auch noch die baufällige Stadthalle zu streiken, ein Stromausfall legte die Gastrostände lahm, die Eismeister leisteten in der Pause aber ganze Arbeit, um einen stimmigen Eishockeyabend garantieren zu können.