Zwei Covid19-geplagte Saisonen haben in der Kärntner Eishockeylandschaft Spuren hinterlassen. Rückläufige Nachwuchszahlen, Funktionärsmüdigkeit und im Raum stehenden Hallenschließungen aufgrund der hohen Energiekosten. „In einigen Bereichen ist es de facto wie ein Neustart“, bringt KEHV-Präsident Michael Herzog-Löschnig die momentane Situation auf den Punkt. „Vor allem in den Landesliga-Klubs haben viele Kinder dem Eishockeysport den Rücken zugewandt oder sind zu den Bundesligavereinen KAC und VSV gewechselt. Alleine aus dem Westen gingen 33 Kinder nach Villach. Aufgrund des Rücklaufes wurde vorübergehend das Landesleistungszentrum ruhend gestellt.“
Bei den U13- und U15-Meisterschaften muss man sich nach der Decke strecken, um einen geordneten Meisterschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Eine U17-Meisterschaft sei nicht machbar.