Nach zwei Jahren mit coronabedingten Verschiebungen und Einschränkungen fällt am Sonntag wieder der Startschuss zum Ironman Austria in gewohnter Form. "Wir bekommen so viel positives Feedback, es sind alle froh, dass die Veranstaltung wieder in gewohnter Weise stattfinden kann. Man merkt die Euphorie", sagt Renndirektor Patrick Schörkmayer. Es sei alles vorbereitet, für die "größte Triathlon-Party seit Langem", auch der Wetterbericht sei gut.
Auf die drei erstplatzierten Profis wartet heuer eine eigene Trophäe, acht Kilo schwer und gestaltet von Künstler Armin Guerino. "Wir haben Besucher aus 60 Nationen, die teilweise 14 Tage hierbleiben: Da braucht man nicht dazusagen, dass das wohl das wichtigste Sportereignis ist, das wir in Kärnten haben", sagt Land-Kärnten-Radkoordinator Paco Wrolich.
Seit 1998 findet die Veranstaltung mittlerweile schon in Klagenfurt statt. Ironman-Manager Stefan Petschnig bezeichnete die Bedingungen hier als "ideal" – angefangen vom Ambiente und der Natur, bis hin zur Infrastruktur. Die ersten Jahre habe man versucht, "mit einem blauen Auge und einer Null" aus der Veranstaltung herauszukommen. Es sei bemerkenswert, wie sich der Ironman am Wörthersee entwickelt habe. Ein wichtiger Baustein dafür ist laut Landessportdirektor Arno Arthofer auch das Zusatzangebot wie die Kinderbewerbe oder der Company Triathlon.