Der Eislauf-Weltverband ISU sagte die bereits verschobenen Titelkämpfe am Donnerstag wegen der Coronavirus-Pandemie ab.
Im Eiskunstlauf sollten ursprünglich vom 16. bis 22. März in Montreal die WM-Medaillen vergeben werden, im Short Track vom 13. bis 15. März in Seoul. Die Entscheidung über die ersatzlose Streichung fiel nun auf einer Sitzung des ISU-Councils.
Zuletzt hatte es 1946 in Folge des Zweiten Weltkrieges keine Eiskunstlauf-WM gegeben. Die ISU will am 28. April über die Auswirkungen der Pandemie auf die kommende Saison beraten.