Wie stellt man sich eine Snowboard-Weltmeisterschaft eigentlich vor? Genügend Schnee, kalte Temperaturen und eine idyllische Winterlandschaft? Sollte man meinen. Die Sierra Nevada nimmt das nicht so genau. Aber das Spiel lässt sich das Kärntner Raceboarder-Quartett, Ina Meschik, Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing und Alex Payer, erst recht nicht verderben. „Es hat über 20 Grad, du kannst mit kurzen Hosen und T-Shirts herumspazieren. Aber die Piste ist derzeit leider nur mit dem Nötigsten an Schnee versorgt. Wir haben schon einmal besser trainiert, aber die Umstände sind für alle gleich. Die Rennhangbefahrung war ganz okay“, gibt es für Schöffmann keinen Grund für irgendwelche Ausreden.