Traditionelle Sportarten bemühen sich seit einigen Jahren sichtlich darum, ihr Produkt spektakulärer zu machen, um es auch besser vermarkten zu können. Davor macht auch der Laufsport keinen Halt und stark beteiligt daran ist auch Kärnten. Denn beim „Großglockner Mountain Run“ am Wochenende wird zum zweiten Mal im Vorfeld das Sprint-Format „King of Heiligenblut“ inszeniert. Am Samstag (17 Uhr) treten die Elite-Athleten, die am Sonntag (9 Uhr) den Berglauf-Hauptbewerb mit rund 13 Kilometern und 1300 Höhenmetern in Angriff nehmen, in diesem neuen Rennen an. Es werden auf einem 1,5 Kilometer langen Rundkurs in Heiligenblut, mit Start und Ziel in der „Running City“, vier Runden gelaufen, der Sieger erhält 800 Preisgeld. Brisant dabei ist aber vor allem die Tatsache, dass die langsamsten 25 Prozent jeder Runde ausscheiden.