Wenn Christoph Strasser am Start steht, dann ist die Favoritenfrage bei Ultra-Rennen an sich schon geklärt. Denn der Steirer ist nahezu unschlagbar. Und doch erlebt er ab heute abermals eine Premiere: Denn um 20.52 Uhr geht es in Nickelsdorf los ins „Race Across Austria“; und das erstmals „unsupported“, also ohne jede Unterstützung durch ein Team. Nicht einmal das sonst so heiß geliebte „Wurstsemmerl“ von der Frau Mama darf es da geben. „Das wird hart. Nicht für mich, sondern für die Mama.“ Und das ist keine einfach Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Fahrer durchs Burgenland, Niederösterreich, die Steiermark, Kärnten, Osttirol Salzburg, Tirol und Vorarlberg müssen, ehe sie das Ziel in Feldkirch erreichen. Nicht zu vergessen: Auch einige Berge türmen sich da auf. „Und es ist nicht die Zahl der Höhenmeter, die es schwierig macht, sondern die Steilheit der Berge“, weiß Strasser.