Wenn der Teufel Junge bekommt, dann viele. Ein Sprichwort, das seit November auf die Füchse von Bruck und Trofaiach passt wie das Pickerl auf den Handball. Immer wieder fallen Spieler aus und auch der überraschende Abgang von Lukasz Gogola in der Pause macht Benjamin Teraš das Trainerdasein nicht gerade einfacher. „Bis Mitte November waren wir komplett und das ist für uns sehr wichtig. Fehlt nur ein Spieler, dann ist das ein schwerer Rückschlag. Unsere Bank ist nämlich nicht so lange.“ In der Vorbereitung auf das Frühjahr waren oft nur drei gestandene Aufbauspieler da und dieses Bild wird sich auch heute gegen Krems (ORF Sport +, 20.20 Uhr) in der Brucker Sporthalle nicht ändern. Linkshänder sucht man vergebens und so werden Christoph Neuhold, Tilen Kosi und Neo-Fuchs Marko Karaula für das Spiel im Angriff sorgen.