Es ist wichtig, dass schnell geholfen wird. Das sagt Daniel Fellner. Fellner ist Landes-Rat von Kärnten. Am Freitag, den 1. Juli 2022, gab es deshalb ein Treffen von der Kärntner Landes-Regierung und von den Hilfs-Organisationen.
Die Sozial-Fonds
Vom Land Kärnten und von privaten Einrichtungen wird Geld aus dem Sozial-Fonds zusammengesammelt. Dieser Sozial-Fonds heißt "Hilfe in besonderen Lebens-Lagen". Ein Sozial-Fonds sind Hilfs-Gelder, wie zum Beispiel für Unwetter-Schäden. Damit kann man den Betroffenen helfen.
Antrag stellen
Wenn man betroffen ist, muss man einen Antrag stellen. Das macht man über ein Formular. Dieses Formular gibt es bei den Gemeinde-Ämtern. Peter Kaiser sagt es ist wichtig, dass es schnelle Hilfe gibt. Kaiser ist Landes-Hauptmann von Kärnten.
100.000 Euro für die betroffenen Gemeinden
"Kärntner" in Not war es wichtig, schon am Tag des Unwetters 100.000 Euro zu spenden. Der Geld-Betrag kommt vom Katastrophen-Fonds und ist für die Menschen in Arriach und Treffen. "Kärntner in Not" ist ein Verein, welcher hilfesuchende Menschen in Kärnten unterstützt.
Hilfe von Einrichtungen
Die Schäden, die das Unwetter gemacht hat, sind sehr hoch. Dadurch wären Spenden sehr wichtig. Man weiß noch nicht, ob die Versicherungen Geld zahlen. "Kärntner in Not" bittet die Kleine-Zeitung- Leserfamilie um Hilfe. Es wird gebeten, auf das Konto mit dem Kennwort „Unwetter“ einzuzahlen. Die Hilfs-Einrichtungen Rotes Kreuz, Licht ins Dunkel und die Diakonie machen ihre Spenden-Aktionen erst. Die Caritas hat 65.000 Euro in ihren Katastrophen-Fonds. Die Arbeiterkammer-Kärnten bietet für die Betroffenen auch eine Hilfe an.
Unwetter in St. Paul
Vor kurzem gab es ein Unwetter in der Gemeinde St. Paul im Lavanttal. Dort wurde ein Haus stark beschädigt. In St. Paul im Lavanttal wird "Kärntner in Not" auch Geld spenden.
Man muss beim Spenden das Geburts-Datum und den Namen angeben. Dann werden die Spenden an das Finanz-Amt gemeldet. Dann bekommt man etwas an Geld zurück.
Großer Dank an die Einsatz-Kräfte
Peter Kaiser und Daniel Fellner haben sich bei den Hilfs-Organisationen und bei den Einsatz-Kräften noch einmal bedankt. Denn die Einsatz-Kräfte haben sehr viel unterstützt. Vor kurzem ist Kärntner in Not Mitarbeiter Albert Lesjak nach Arriach und Treffen gefahren. Dort wollte er mithelfen und sich die Situation anschauen.
Hier geht’s zum Original-Bericht:
Kleine Zeitung/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Oliver Kascelan & Armin Lorbek