Die Menschen sehnen sich wegen der starken Hitze nach Abkühlung.
Viele überanstrengen sich beim Schwimmen oder haben Herz-Kreislauf-Probleme. Das führt oft zu gefährlichen Bade-Unfällen. Das sagt Bruno Rassinger. Rassinger ist Landes-Vorstand der Kärntner Wasser-Rettung.
Unter einem Vorstand versteht man die Leitung eines Vereins.
Wieder neue Bade-Unfälle
Vor kurzem ist ein 75-jähriger Niederösterreicher beim Schwimmen im Turner-See ertrunken. Der Turner-See ist bei Sankt Kanzian in Unterkärnten. Eine Frau hat ihn gefunden und wollte ihm helfen.
Das hat aber leider nicht geklappt. Ein paar Stunden später fanden 2 Tretboot-Fahrer im Klopeiner See im Wasser einen Mann. Ein Arzt wollte ihm helfen aber es hat leider nicht geklappt. Es war ein 81-jähriger Mann aus Wolfsberg.
Meistens ältere Menschen
Die zwei Todes-Opfer werden aber bei der Wasser-Rettung nicht gezählt. Weil kein Helfer von der Wasser-Rettung im Einsatz war. Die Wasser-Rettung birgt 6-8 Tote pro Jahr. Bei den Opfern handelt sich vor allem um ältere Menschen, die oft Kreislauf-Probleme haben. Die Belastung beim Schwimmen wird oft unterschätzt.
Boje mitnehmen
Die Schwimmer sollen eine Boje mitnehmen. Die Boje gibt es auch im Handel um 20 Euro. Wenn man im Wasser Probleme bekommt, kann man sich an der Boje festhalten. Man wird auch besser gesehen.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Martina Sattler