Die Blaulicht-Organisationen machen darauf aufmerksam, dass die Sprit-Preise sehr hoch sind. Unter Blaulicht-Organisationen versteht man zum Beispiel die Rettung oder die Feuer-Wehr. Rudolf Robin sagt, dass die Kärntner Feuer-Wehren 800.000 Kilometer im Jahr fahren. Weil der Sprit teurer wird, steigen auch die Kosten für die Gemeinden um 4 Millionen Euro. Er sagt auch, dass das private Auto oft im Einsatz ist. Denn die Feuerwehr-Leute müssen zum Feuerwehr-Haus kommen. Das müssen die Feuerwehr-Leute selbst bezahlen. Robin ist Landesfeuerwehr-Kommandant von Kärnten. Damit die Teuerung für die Gemeinden nicht zu hoch ist, soll das Land mehr unterstützen.
Sonder-Zuschuss
Zum Kauf von neuen Geräten wird der Sonderinvestitions-Zuschuss verwendet. Unter Sonderinvestitions-Zuschuss versteht man, wenn man zusätzlich Geld für Anschaffungen bekommt.
Weniger Transport-Fahrten
Reinhard Hundsmüller sagt, dass es weniger Transport-Fahrten zu Behandlungen für chronisch kranke Menschen geben wird. Unter chronisch krank versteht man, wenn jemand eine längere Krankheit hat und deshalb oft zum Arzt oder ins Krankenhaus muss. Hundsmüller ist der Geschäfts-Führer vom Samariterbund. Der Samariterbund ist eine soziale Einrichtung in Österreich. Hundsmüller hat der Regierung von Österreich schon oft Briefe geschrieben. In diesen Briefen hat er um eine Befreiung der Mineralöl-Steuer gebeten. Er hat aber noch keine Antwort bekommen. Hundsmüller will aber die Menschen nicht verunsichern. Er warnt aber davor, dass es zu wenig Sprit für die Transporte geben kann. Die Mineralöl-Steuer ist eine Steuer für Treib-Stoffe. Eine Steuer ist eine Abgabe an den Staat. Treib-Stoffe sind Sprit – zum Beispiel Benzin oder Diesel.
Mögliche Auswirkungen auf das Notarzt-System
Beim Roten Kreuz gibt es noch keine Panik. Wegen der hohen Sprit-Preise kommt es aber zu Veränderungen bei den Kosten. Das sagt Peter Ambrozy. Ambrozy ist der Präsident vom Roten Kreuz Kärnten. Er sagt auch, dass das Rote Kreuz eine Veränderung der Tarife bekommt. Ein Tarif ist eine Liste, in der steht wie hoch die Preise für bestimmte Leistungen sind. Es wird auch überprüft, ob die steigenden Sprit-Preise eine Auswirkung auf das Notarzt-System haben. Sonder-Unterstützung für die Rettung und die Feuer-Wehr
Das Team Kärnten fordert eine Sonder-Unterstützung für die Rettung und die Feuer-Wehr. Mit der Sonder-Unterstützung sollen diese Organisationen entlastet werden. Gerhard Köfer sagt, dass die Regierung von Österreich mehrere Möglichkeiten zur Unterstützung geben soll. Zum Beispiel, dass die Rettung und die Feuer-Wehr auch Geld zurückbekommen sollen. Denn es trifft auch die Menschen, die Hilfe benötigen. Köfer ist der Chef vom Team Kärnten.
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Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten