Am 10. Juni wurde Anton Henckel-Donnersmarck zum neuen Präsidenten der Lebenshilfe Österreich gewählt. Vorher war der Wolfsberger der ehrenamtliche Obmann der Lebenshilfe Kärnten. Unter ehrenamtlich versteht man, wenn jemand einen Dienst ohne Bezahlung und freiwillig macht. Ein Obmann ist ein Vorsitzender eines Vereins. Henckel-Donnersmarck hat einen Bruder mit einer Behinderung. Deshalb hat er schon in seiner Kindheit bemerkt, dass es für Menschen mit Behinderung sehr viele Hindernisse im Leben gibt. Henckel-Donnersmarck will etwas gegen diese Hindernisse tun. Deshalb ist er seit 2011 der Obmann der Lebenshilfe Kärnten.

Einsatz für die Gleich-Berechtigung

Henckel-Donnersmarck setzt sich sehr dafür ein, dass alle Menschen mit einer Behinderung in der Gemeinschaft gleichberechtigt sind. Henckel-Donnersmarck ist auch der Chef der Firma Blistermed. Anton Henckel-Donnersmarck ist der Nachfolger von Germain Weber. Weber war sehr lange der Präsident der größten Interessen-Vertretung von Menschen mit intellektuellen Behinderungen in Österreich. Eine Interesses-Vertretung setzt sich für die Interessen einer bestimmten Gruppe ein. Jetzt ist Weber der Ehren-Präsident. Ein Ehren-Präsident hat sich sein Amt durch seinen Einsatz verdient. Unter intellektueller Behinderung versteht man eine geistige Behinderung.

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