Peter Kaiser ist es wichtig, dass Menschen, die von der Teuerung betroffen sind, vom Land Kärnten unterstützt werden. Peter Kaiser ist der Landeshauptmann von Kärnten. Bei der Regierungs-Sitzung hat er einen Bericht vorgelegt. Dieser Bericht heißt "Maßnahmen zur Abfederung der Teuerung". Bei einer Regierungs-Sitzung sprechen Politiker über Gesetze und Maßnahmen. Unter Teuerung versteht man, wenn bestimmte Dinge teurer werden.

Der Kärnten-Bonus

Für jeden betroffenen Menschen wird es den Kärnten-Bonus geben. Ab September 2022 wird das Kinder-Stipendium erhöht. Ein Stipendium bekommen Schüler für eine bestimmte Zeit. Mit einem Stipendium werden die Kosten der Ausbildung bezahlt. Auch die "Hilfe in besonderen Lebenslagen" wird erhöht. Das ist eine Unterstützung für bedürftige Menschen. Es gibt auch mehr Geld für Senioren. Es gibt auch einen erhöhten Heizkosten-Zuschuss und die Sonder-Förderung für Pendler. Unter Pendler versteht man Menschen, die einen weiten Weg von zu Hause in die Arbeit haben.

Mehr Geld für Pendler

Für Pendler, die mit dem eigenen Auto zur Arbeit fahren, gibt es um die Hälfte mehr Geld als vorher. Wenn man mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit fährt, kann man sofort einen Antrag auf Fahrkosten-Förderung stellen. Das bedeutet, dass man das Geld für eine Fahrkarte gleich zurückbekommt. Unter öffentlichem Verkehr versteht man den Bus-Verkehr oder Bahn-Verkehr.

Kostenlos in den Kindergarten

Ab 1. September 2022 wird das Kinder-Stipendium die Kosten für einen Betreuungsplatz ersetzen. Das bedeutet, dass viele Kinder gratis in den Kindergarten oder Hort gehen können. In einem Hort werden Kinder nach der Schule betreut und beaufsichtigt. Peter Kaiser sagt, dass die Kinder-Betreuung nicht aufgegeben werden darf, weil die Familien sparen müssen. Der Kärnten-Bonus soll den Menschen helfen, die mit sehr wenig Geld auskommen müssen.

Mehr Geld für Rettungs-Organisationen

Auch die Rettungs-Organisationen bekommen mehr Geld. Das Rote Kreuz ist zum Beispiel eine Rettungs-Organisation. Die Regierung hat auch eine Erhöhung des Rettungs-Beitrages beschlossen. Das ist der Beitrag, den die Gemeinden an die Rettungs-Organisationen zahlen müssen. Das wurde beschlossen, weil es bei den Rettungs-Organisationen jetzt weniger Zivil-Diener gibt. Deshalb müssen mehr Mitarbeiter aufgenommen werden. Dafür braucht man mehr Geld. Unter Zivil-Dienst versteht man, wenn junge Männer statt dem Wehr-Dienst einen sozialen Dienst leisten.

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