Viele Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht aus ihrem Land. Diese Menschen erleben viel Leid. Die Ukraine ist ein Land im Osten von Europa. Dort gibt es gerade einen Krieg. Aber viele Kärntner wollen helfen. Deshalb haben die Kleine Zeitung und die Caritas einSpenden-Konto eingerichtet. Die Caritas ist eine österreichische Hilfs-Organisation. Unter einem Spenden-Konto versteht man ein Bank-Konto, wo kann man Geld einzahlen kann, wenn man bei etwas helfen will.

In der Ost-Ukraine wird schon seit 2014 von der Caritas geholfen. "Wir haben dort eine Hauskrankenpflege aufgebaut“, sagt Ernst Sandriesser. Ernst Sandriesser ist der Direktor von der Caritas Kärnten. Unter Hauskrankenpflege versteht man die Organisation von der Pflege von Menschen zu Hause.

Keine Zukunft

Die jungen Menschen sind von der Ukraine weggegangen. Sie sehen dort keine Zukunft. Dort geblieben sind die alten Menschen und die kranken Menschen. Auf diese Menschen muss auch geschaut werden. Mit den Spenden werden Hygiene-Material und Pflege-Material gekauft. Hygiene-Materialien sind zum Beispiel Artikel für die Körper-Pflege.  

Kinder-Betreuung

In der Ostukraine werden seit 8 Jahren Kinder betreut. "Das sind Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder in außerhäuslichen Betreuung sind. Auch deren Versorgung muss aufrechterhalten werden." Das sagt Sandriesser. Das heißt in der Ost-Ukraine haben viele Kinder keine Eltern mehr. Auch diese Menschen müssen versorgt werden. Außerdem haben sie Angst.

Viel Respekt

Es gibt die Gefahr, dass die armen Menschen in der Ukraine noch ärmer werden. Sandriesser sagt auch, dass es für die Caritas wichtig ist, das Land aufrechtzuerhalten. Deshalb ist jede Spende wichtig. In der Ukraine arbeiten gerade 1.000 Caritas Mitarbeiter. Vor ihnen hat Sandriesser viel Respekt.

Hier kann man spenden:

Empfängername: Caritas
Spendenkonto: BAWAG PSK
IBAN: AT 34 6000 0000 0792 5700
BIC: BAWAATWW
Verwendungszweck: Ukraine KLZ

Alle Spenden kann man von der Steuer absetzen. Das heißt, man bekommt ein bisschen von der Spende vom Staat zurück.