Mit dem Projekt „La La Lend“ möchte die Klagenfurter ÖVP das Lend-Viertel und den Lend-Kanal weiterentwickeln. Das Lend-Viertel und der Lend-Kanal sollen für die Klagenfurter Bevölkerung und Touristen interessanter gemacht werden. Der Lend-Kanal ist ein künstlicher Wasser-Kanal in Klagenfurt. Der Kanal mündet in den Wörthersee. Das Lend-Viertel liegt am Beginn des Lend-Kanals. Laut Projekt-Sprecher Mario Schönherr sind viele Menschen vom Wort „Belebung“
verunsichert worden. Jetzt spricht man daher nicht mehr von Belebung, sondern davon, dass der Lend-Kanal interessanter gemacht werden soll.
Die Ziele sind: Bis zum Ende des Sommers sollen 10 Projekte vorgeschlagen werden. Im Jahr 2022 sollen dann 5 dieser Projekte durchgeführt werden.

Viele Ideen

In den nächsten Wochen werden 4 oder 5 Ideen der Öffentlichkeit vorgestellt. Bewegung im Wasser und am Wasser stehen dabei im Vordergrund. Beim Seepark Hotel soll eine Schwimm-Strecke entstehen.
Diese Schwimm-Strecke soll gratis sein. Die Wasser-Pflanzen müssen aber unbedingt entfernt werden. Das Projekt würde weniger als 10.000 Euro kosten, meint Schönherr.

Ein Projekt ist ein Vorhaben mit einer zeitlichen Begrenzung. Die Unterführungen des Rad-Weges am Lend-Kanal sollen erneuert werden.
Auch der Kanal soll ausgebaut werden.

Zugangs-Stellen für Stand-up-Paddler

Auch die Projekte von Corinna Smrecnik (SPÖ) und Max Habenicht (ÖVP)
werden gerade geprüft. Smrecnik und Habenicht sind Stadt-Räte in Klagenfurt. Von der Steinernen Brücke bis zum Wörthersee sollen die Abgänge zum Lend-Kanal in Einstiegs-Stellen für Stand-up-Paddler umgewandelt werden. Unter Stand-up-Paddle versteht man ein Brett, auf dem man am Wasser stehend fahren kann. Zur Fort-Bewegung verwendet man ein Paddel.

„Viele äußerten den Wunsch, einen besseren Zugang zum Kanal zu bekommen“, meint Smrecnik. Wie viele Zugänge zum Lend-Kanal gemacht werden können, wird man aber erst im Herbst wissen.