Weil es im Mai sehr kühl war, liegt noch viel Schnee in den Bergen. Viele Personen unterschätzen den rutschigen Schnee. Dieses Jahr gab es schon sehr viele Unfälle in den Bergen. Das kann auch erfahrenen Alpinisten passieren. Alpinisten sind Personen, die einen Berg besteigen. Am Wochen-Ende vom 10. Juli sind dabei 3 Menschen verunglückt und verstorben. Auch Gernot Koboltschnig von der Kärntner Berg-Rettung sagt, dass es noch  viel alten Schnee in den Bergen gibt.

Die richtige Ausrüstung

Personen, die im Gebirge bergsteigen möchten, brauchen eine gute Kletter-Ausrüstung und müssen mit der gut umgehen können.
Das meint Koboltschnig. Koboltschnig sagt, man muss immer ein Steig-Eisen und einen Pickel mit dabei haben. Das sind Werkzeuge fürs Berg-Steigen. Damit kann man sich an steilen Stellen im Berg besser festhalten. Es werden aber auch Sturz-Übungen angeboten, damit man im schlimmsten Fall gut reagieren kann. Bei einer Sturz-Übung lernt man, wie man richtig stürzt. Bei einem Sturz soll man sich in Bauch-Lage drehen und dabei die Beine anwinkeln. Den Pickel drückt man zum Abbremsen in den Schnee. Das sagt Koboltschnig. Das hört sich leicht an, aber man braucht sehr viel Übung.

Viele Kurs-Angebote

Bei den Kursen, die von Berg-Vereinen angeboten werden, kann man die richtige Technik lernen. Das sagt Koboltschnig. Im Not-Fall kann man auch einen Berg-Führer fragen. „Der Berg-Führer stattet die Leute mit der richtigen Ausrüstung aus und geht auch mit.“ Das rät Koboltschnig.

Gefahr abschätzen

Der Berg-Retter redet auch über ein anderes Thema: Wie man die Gefahr abschätzen kann. Er sagt, dass man viel Mut braucht, um am Berg umzukehren. Vor kurzem hat es einen Alpin-Unfall gegeben. Da ist eine 30-Jährige Frau abgestürzt und gestorben.