Für die nächsten 6 Jahre gibt es noch immer sehr wenige Bürger-Meisterinnen. Bei der ersten Wahl am 28. Februar wurden 6 Frauen als Bürger-Meisterin gewählt.
Das sind:
- Sonya Feinig (SPÖ, Feistritz im Rosental)
- Silvia Häusl-Benz (ÖVP, Pörtschach)
- Marika Lagger-Pöllinger (SPÖ, Lendorf)
- Doris Liposchek (SPÖ, Wernberg)
- Michaela Oberlassnig (SPÖ, Feld am See)
- Andrea Feichtinger (ÖVP, Kappel am Krappfeld)
8 Frauen in Stich-Wahlen
Bei den Stich-Wahlen am 14. März traten 8 Frauen an. Davon wurden 4 zur Bürger-Meisterin gewählt. Unter Stich-Wahl versteht man, wenn es im 1. Wahl-Gang zu einem knappen Ergebnis zwischen 2 Kandidatinnen oder Kandidaten gekommen ist. Dann wird 2 Wochen später noch einmal zwischen den 2 Kandidatinnen oder Kandidaten gewählt.
Die 4 neuen Bürger-Meisterinnen sind:
- Maria Knauder (SPÖ, St. Andrä)
- Gabriele Dörflinger (SPÖ, Klein St. Paul)
- Karoline Turnschek (ÖVP, Weissensee)
- Elisabeth Lobnik (SPÖ, Eisenkappel/Zelezna Kapla).
Zu wenig Bürger-Meisterinnen
Somit gibt es in Kärnten nur 7 Prozent Bürger-Meisterinnen. Nur in Tirol gibt es auch so wenige Bürger-Meisterinnen. Das sagt der Politik-Experte Peter Plaikner im Wahl-Studio der Kleinen Zeitung und Antenne Kärnten. Ein Politik-Experte kennt sich zum Thema Politik sehr gut aus. Im Wahl-Studio besprechen die Kleine Zeitung und der Radio-Sender Antenne Kärnten die Wahlen.
Abgewählt
In Klagenfurt wurde Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) nicht mehr gewählt. Auch Anita Gössnitzer von der ÖVP Obervellach wurde abgewählt. Hilde Gaggl von der ÖVP Krumpendorf und Annegret Zarre von der ÖVP Albeck sind gar nicht mehr zur Wahl angetreten.
Kleine Zeitung inklusiv/Lebenshilfe Kärnten. Übersetzt von Martina Sattler