Selbst fahrende Busse sind Busse, die keinen Fahrer brauchen.

Schon seit dem Jahr 2017 gibt es in Pörtschach einen selbst fahrenden Bus.

Das Projekt mit den selbst fahrenden Bussen heißt „Suraaa“.

Bei diesem Projekt bringen selbst fahrende Busse Personen vom einen Ort zum anderen.

Heuer gibt es die Busse auch wieder in Klagenfurt.

Im Jahr 2018 war schon ein selbst fahrender Bus in Klagenfurt unterwegs.

Er ist 1 Woche lang vom Alten Platz zum Landhaus-Hof gefahren.

Heuer werden 3 Busse vom Bahnhof West über die Villacher Straße und über den Süd-Ring zur Universität und zum Lakeside-Park fahren.

Sie fahren auch wieder zurück.

Die 3 Busse fahren von Montag bis Freitag.

Es wird einen eigenen Fahr-Plan dafür geben.

Die Busse fahren nicht in den Haupt-Verkehrszeiten.

Das heißt: die Busse fahren nicht, wenn besonders viel Verkehr ist.

Die Fahrt mit einem selbst fahrenden Bus ist gratis.

Auto-Fahrer brauchen Geduld

Am Dienstag, den 11.06.2024 gab es die 1. Tests mit den selbst fahrenden Bussen.

Die Tests wurden ohne Fahr-Gäste gemacht.

Wenn bei den Tests alles gut geht, kann das Projekt „Suraaa“ im Juli starten.

Das sagt Walter Prutej.

Prutej ist der Chef vom Projekt „Suraaa“.

Mit 1 selbst fahrenden Bus können 9 Personen mitfahren.

Der Bus hat viele Hilfs-Mittel, wie zum Beispiel Kameras.

Damit weiß der Bus, was rund um ihn herum passiert.

Der Bus ist so eingestellt, dass er wie auf einer Schiene fährt.

Das sagt Prutej.

Mit jedem Bus fährt eine Sicherheits-Person mit.

Diese Sicherheits-Person kann den Bus stoppen, wenn es gefährlich wird.

Die Busse fahren nur mit nur 20 km/h.

Das ist im Vergleich zu den Autos langsam.

Auf der Villacher Straße und am Süd-Ring gibt es mehrere Spuren.

Dort können die Auto-Fahrer die Busse gut überholen.

In der Universitäts-Straße müssen die Auto-Fahrer dem Bus hinterherfahren.

Die Auto-Fahrer dürfen dem Bus hinten nicht zu dicht auffahren.

Die Auto-Fahrer dürfen nach dem Überholen auch nicht zu früh wieder auf die rechte Spur fahren.

Die Busse sind so eingestellt, dass alle genug Abstand halten müssen.

Sonst kann der Bus nicht richtig fahren.

Für die Busse ist die Sicherheit der Fahr-Gäste sehr wichtig.

Das sagt Prutej.

Das Projekt „Suraaa“ wird von der EU gefördert.

Die EU ist die Europäische Union.

Gefördert heißt, dass Geld für das Projekt gegeben wird.

Selbst fahrende Fahrzeuge sollen bald normal sein

Es wird ständig daran gearbeitet, dass es bald selbst fahrende Fahrzeuge gibt.

Das sagt Prutej.

Es gibt zu wenig LKW-Fahrer und Bus-Fahrer.

Auch wegen dem Klima-Wandel muss sich beim Verkehr etwas ändern.

Viele Menschen fahren auch kurze Strecken mit dem Auto.

Bald sollen diese kurzen Strecken mit selbst fahrenden Fahrzeugen gefahren werden.

Ab dem Jahr 2030 werden selbst fahrende Fahrzeuge ganz normal sein.

Das sagt Prutej.

Seit 2017 gibt es in Pörtschach einen selbst fahrenden Bus.

Seit 2017 wurde dieser Bus schon von 20.000 Fahr-Gästen genutzt.

Aber dieser Bus hat auch schon einen Unfall gehabt.

Im August 2023 ist der Bus in 3 parkende Autos gefahren.

Das ist passiert, weil eine Person den Bus selbst einparken wollte.

Damit das nicht mehr passiert, parkt der Bus jetzt selbst ein.

Das sagt Prutej.

Sandra Wassermann von der FPÖ ist Verkehrs-Stadträtin von Klagenfurt.

Wassermann sagt, das neue Entwicklungen gut sind.

Man muss bei neuen Entwicklungen aber vorsichtig sein.

Die 3 Busse werden bis zum Herbst in Klagenfurt fahren.

Der Fahr-Plan wird erst bekannt gemacht.

Wenn das Projekt gut läuft, gibt es nächstes Jahr neue Tests.