Der 6. Juni ist der Internationale Tag für mehr Sicherheit an Bahn-Übergängen.

International heißt, dass etwas auf der ganzen Welt gültig ist.

An diesem Tag schauen die ÖBB, was sich in den letzten Jahren verändert hat.

Die ÖBB sind die Österreichischen Bundes-Bahnen.

Im Jahr 2000 gab es in Österreich noch ungefähr 6.000 Bahn-Übergänge.

Jetzt gibt es noch ungefähr 2.030 Bahn-Übergänge.

Das ist weniger als die Hälfte.

Jedes Jahr werden ungefähr 25 Bahn-Übergänge aufgelassen.

Das sagen die ÖBB.

Aufgelassen heißt, dass die Bahn-Übergänge geschlossen werden.

In Kärnten gibt es noch 280 Bahn-Übergänge.

Bei ungefähr 170 Bahn-Übergängen in Kärnten gibt es Ampeln und Schranken.

In Österreich haben ungefähr 1.500 Bahn-Übergänge Ampeln und Schranken.

Bei den anderen Bahn-Übergängen gibt es eine Stopp-Tafel und ein Andreas-Kreuz.

Das Andreas-Kreuz ist ein rot-weißes Kreuz, das man immer vor Bahn-Übergängen sieht.

Wie ein Bahn-Übergang gesichert ist, entscheidet die Eisenbahn-Behörde.

Also, ob es Ampel, Schranken, Andreas-Kreuz oder Stopp-Tafel vor einem Bahn-Übergang gibt.

Wie ein Bahn-Übergang gesichert, ist entscheiden nicht die ÖBB.

Im Jahr 2023 gab es 51 Unfälle auf Bahn-Übergängen.

Bei diesen Unfällen sind 7 Personen gestorben.

8 Personen wurden schwer verletzt und 16 Personen wurden leicht verletzt.

Im Jahr 2022 gab es 66 Unfälle auf Bahn-Übergängen.

Dabei sind 12 Personen gestorben.

14 Personen wurden schwer verletzt und 11 Personen wurden leicht verletzt.

In den letzten Jahren wurden immer wieder Bahn-Übergänge geschlossen.

Deshalb gibt es auch immer weniger Unfälle.

Es ist also gut, wenn Bahn-Übergänge geschlossen werden.

2005 gab es ungefähr 160 Unfälle auf Bahn-Übergängen.

2010 gab es ungefähr 100 Unfälle auf Bahn-Übergängen.

2015 gab es ungefähr 70 Unfälle auf Bahn-Übergängen.

Im Vergleich zu den anderen Bundes-Ländern gibt es in Kärnten gibt es wenig Unfälle auf Bahn-Übergängen.

2023 hat es nur 1 Unfall auf einem Bahn-Übergang gegeben.

Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt.

Damit die Bahn-Übergänge noch sicherer werden, geben die ÖBB jedes Jahr sehr viel Geld aus.

Die ÖBB wollen auch, dass die Menschen wissen, wie man sich an Bahn-Übergängen verhält.

Die ÖBB geben jedes Jahr mehr als 25 Millionen Euro aus.

Mit diesem Geld werden Bahn-Übergänge sicherer gemacht oder geschlossen.

Für die geschlossenen Bahn-Übergänge gibt es auch einen Ersatz.

Zum Beispiel eine Unterführung oder eine Brücke.

Menschen passen oft nicht gut auf

Die meisten Unfälle passieren, weil die Menschen nicht aufpassen oder abgelenkt sind.

Wer jeden Tag über Bahn-Übergänge geht oder fährt, ist besonders in Gefahr.

Das sagen die ÖBB.

Ein Zug braucht viel länger zum Bremsen, als ein Auto.

Deshalb kann ein Zug meistens nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben.

Wenn sich die Auto-Fahrer an die Straßenverkehrs-Regeln halten, kann es an Bahn-Übergängen mit Schranken nicht gefährlich werden.

Das sagen die ÖBB.

Wenn man doch von den Schranken eingesperrt ist, sollte man unbedingt Gas geben.

Die Schranken sind so gebaut, dass man durch sie durchfahren kann.

Wichtig: Wenn man durch den Schranken durchgefahren ist, muss man den Schaden der Polizei und der Auto-Versicherung melden.

Sicherheit an Bahn-Übergängen

Auf der Internet-Seite der ÖBB können Sie vieles über das Thema Bahn-Übergänge lesen.

Die Internet-Seite ist: infrastruktur.oebb.at/eisenbahnkreuzungen

Sie können auf der Internet-Seite verschiedene Videos ansehen.

Sie können auf der Internet-Seite auch einen Selbst-Test machen.

Mit dem Selbst-Test können Sie heraus finden, ob sie sich an einem Bahn-Übergang richtig verhalten.