Die Sozial-Abteilung des Landes Kärnten bekommt viele verschiedene Anfragen.

Zum Beispiel: Eine Mutter ist mit ihren neugeboren Kind überfordert.

Oder: Jemand merkt, dass der Vater eine schlimme Hör-Beeinträchtigung hat.

Der Vater trifft sich deshalb nicht mehr mit anderen Menschen.

Eine Hör-Beeinträchtigung ist, wenn jemand nichts hört oder schlecht hört.

Diese Personen suchen Hilfe für ihre Probleme.

Seit mehr als 2 Jahren gibt es das Team von „wohin“.

Das Team von „wohin“ sagt den Menschen, an wen sie sich mit ihrem Problem wenden können.

Das Team kennt sich gut in der Kärntner Sozial-Landschaft aus.

Mit Sozial-Landschaft sind verschiedene Firmen, Personen und Vereine gemeint, die Menschen bei den unterschiedlichsten Problemen helfen.

Landes-Rätin Sara Schaar hat sich gemeinsam mit den „wohin“-Mitarbeiterinnen Julia Aichernig und Stephanie Venier den Erfolg von „wohin“ angeschaut.

Eine Landes-Rätin ist in der Regierung für einen bestimmten Fach-Bereich zuständig.

Schaar ist auch Referentin für Kinder- und Jugend-Hilfe und Kinder-Schutz.

Eine Referentin kennt sich mit einem bestimmten Fach-Bereich gut aus.

Bei „wohin“ gibt es jetzt 3 Mal so viele Angebote wie am Anfang.

Am Anfang waren 1.000 Anbieter in Kärnten bei „wohin“ dabei.

Jetzt sind 3.300 Anbieter bei „wohin“ dabei.

Neu ist, dass die Mitarbeiter von „wohin“ auch auf Wochen-Märkte, in Einkaufs-Zentren oder zu Veranstaltungen gehen.

So wollen sie für die Bevölkerung besser sichtbar sein.

Wenn jemand Hilfe braucht, kann er gleich die richtigen Informationen bekommen.

Das Team von „wohin“ besteht aus Personen, die gut ausgebildet sind.

Die „wohin“-Mitarbeiter können gut herausfinden, welche Unterstützung die Personen brauchen.

Auch Fach-Kräfte, wie zum Beispiel Sozial-Arbeiter, Pädagogen oder Ärzte können sich an „wohin“ wenden.

Sozial-Arbeiter und Pädagogen unterstützen Menschen bei verschiedenen Dingen.

Angebot für alle Menschen

Das Angebot von „wohin“ ist kostenlos.

Das heißt: Die Personen müssen für die Hilfe nichts zahlen.

Das Angebot ist auch anonym.

Das heißt: Wenn jemand Hilfe sucht, muss die Person ihren Namen nicht sagen.

Das Angebot ist auch vertraulich.

Das heißt: Was mit „wohin“-Mitarbeitern besprochen wird, erfährt keine andere Person.

Im Jahr 2023 hat „wohin“ fast 8.000 Hilfs-Angebote vermittelt.

Die Internet-Seite wird im Monat ungefähr 4.000 Mal angeschaut.

Ende 2023 wurde die Internet-Seite über 10.000 Mal angeschaut.

„wohin“ ist eine Stelle, an die sich alle Menschen mit verschiedenen Problemen wenden können.

Das sagt Venier.

Auch Menschen aus anderen Bundes-Ländern melden sich bei „wohin“.

So ein Angebot gibt es nämlich nicht in ganz Österreich.

Das sagt Schaar.

Wie ist „wohin“ erreichbar?

Adresse: Spitalgasse 4, 9020 Klagenfurt

Internet-Seite: https://www.wohin.or.at/

Telefon-Nummer: 0800 999 117

Das Telefon ist von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr besetzt.

Das Telefon ist Montag, Mittwoch und Freitag auch von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr besetzt.

Mehr Informationen zu „wohin“ gibt es auch auf Facebook, Instagram und TikTok.

Das „wohin“-Team schaut auch, für welche Probleme es in Kärnten noch kein Angebot gibt.

Es gibt immer wieder Probleme, für die es kein Angebot gibt.

Oder es gibt zu wenige Angebote.

Das „wohin“-Team sagt das der zuständigen Abteilung im Land Kärnten weiter.

„wohin“ hilft also auch dabei, dass es mehr passende Angebote in Kärnten gibt.

Das sagt Venier.